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ROMA

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Pusztaranger

Dass die karitativen Hilfsangebote der rechtsextremen Organisationen sich ausschliesslich an ethnische Magyaren richten, ist bekannt; nun hat eine lokale Hilfsorganisation der katholischen Kirche für einen Skandal gesorgt. In Siófok am Plattensee im Komitat Somogy wurden Roma durch den Caritas-Ortsverband von der Ausgabe von EU-Lebensmittelpaketen ausgeschlossen. Die Roma fühlten sich ungerecht behandelt und protestierten, die Caritas rief die Polizei. Als Reaktion auf den Skandal und die Medienberichte stieg der Caritas-Ortsverband Siófok komplett aus dem (2013 auslaufenden) EU-Programm aus.

Im Rahmen des EU-Programms „Food for the needy“  werden  Bedürftige in 20 EU-Mitgliedsstaaten bis Ende 2013 mit Lebensmittelspenden unterstützt.

In Ungarn wird das Programm vom Ministerium für Landwirtschaft und Ländliche Entwicklung durchgeführt, die Verteilung vor Ort von karitativen Organisationen abgewickelt. (karitasz.hu)

Die Unterstützung richtet sich an „unter dem Existenzminimum, ohne eigenes Verschulden an der Grenze des Existenzminimums lebende Familien* sowie Rentner mit kleinen Renten“, so Somogy Online in einem Bericht…

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