Die Roma-Strategie im Fidesz-KDNP-regierten Ózd: Der Gemeinderat stellt in den Roma-Vierteln bei 41 Grad das Trinkwasser ab.
[Update 6.8.2013: Die Presse: Ungarische Stadt verweigert Roma-Viertel Wasser. Pikant: „Együtt-PM verwies (…) darauf, dass Ozd von der Schweizer Regierung 1,5 Milliarden Forint (rund fünf Millionen Euro) geschenkt bekommen habe, speziell um die Wasserversorgung im Roma-Viertel einzurichten.“]
Im Juni waren es Jobbik-Kommunalpolitiker und Sympathisanten in Miskolc, die Roma-Familien eigenmächtig von der Trinkwasserversorgung abschnitten, siehe Post; im nordungarischen Ózd erfolgte dies jetzt auf Beschluss des Fidesz-KDNP-dominierten Gemeinderates.
Am 1. August ließ er aus Kostengründen öffentliche Wasserpumpen abstellen oder verringerte den Wasserdruck, „um Wasserverschwendung und Wasserdiebstahl zu verhindern“.
Von der Maßnahme sind hauptsächlich Viertel betroffen, in denen die Haushalte nicht an die öffentliche Wasserversorgung angeschlossen sind, und in denen die Straßenbrunnen die einzige Wasserquelle darstellen. Diese Viertel werden zum Großteil von Roma bewohnt.
(444.hu)
Der Vorsitzende des Finanz- und Wirtschaftsausschusses István Vitális…
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