Die Großstadt Miskolc will die Bewohner lokaler Armensiedlungen, lies: Romaghettos, in Dörfer der Umgebung aussiedeln. Der Bürgermeister des Dorfes Onod bezog in den Medien Stellung gegen potentielle Neuankömmlinge aus Miskolc. Montagnacht wurde in Onod ein Brandanschlag auf ein von Roma bewohntes Haus verübt. Zufall?
(…) Die Stadtverwaltung der Großstadt Miskolc (hat) einen Beschluss gefasst, wonach lokale Armensiedlungen, lies: Romaghettos, „beseitigt“ werden sollen, in dem man den Bewohnern eine Wegziehprämie von 1,5 bis 2 Mio. Forint (4.500 bis 6.000 EUR) pro Familie zahlen will, wenn sie „bereit sind, subventionierte Häuser außerhalb der Stadt“ zu erwerben. dROMa-Blog: Ungarn: „Wegziehprämien“ für Roma, 18.5.2014
- Pester Lloyd: Ungarische Großstadt zahlt „Wegziehprämien“ an Roma, 12.5.2014
- orf: Ungarische Großstadt zahlt „Wegziehprämien“ an Roma, 19.5.2014
Dazu zitiert das Regierungssprachrohr Magyar Nemzet Online heute früh unter dem Titel „Versuch, in Miskolc Ordnung zu schaffen“ unter anderem den Bürgermeister des 22 km von Miskolc entfernt gelegenen Dorfes Onod
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